Tabea Schwartz about the project: There are many ways to approach music - and teaching...
...and many music masters throughout all times claim to have found the “plaine and easie”, “facillimum et probatissimum”, “grund-richtigen, kurtz- leicht- und noethigen”, “droict chemin de musique”.
So, in order to keep teaching up-to-date, one doesn’t always have to reinvent the wheel.
Just as the understanding of music in its context deepens the level of interpretation, the application of historical ideas adds to our methodological toolbox in teaching.

Oy... cantemos!

Musik lernen wie vor 500 Jahren

…das ist spanisch und heisst: Heute singen wir! Wie die Kinder in den Klosterschulen vergangener Jahrhunderte, lernen wir mehrstimmige Musik übers Gehör, lesen sie gemeinsam aus einem grossen Chorbuch, wiederholen die Tonschritte per Handzeichen und mit Silben-Namen und folgen uns gegenseitig als «Dux» und «Comes» im Kanon. Die alten Lernmethoden ermöglichen uns schon nach wenig Übung die Improvisation einfacher Mehrstimmigkeit und machen uns damit zu Komponist*innen neuer Musik!

Rückblicke

Herbst 2019: Auftritt im Rahmen des Symposium "The Modern Musick-Master: historischer und historisch informierter Musikunterricht"

Frühjahr 2020: Mitwirkung im Konzert mit La Cetra Vokalensemble Basel

Frühjahr 2022: Mitwirkung im Konzert «Missa Mille regretz» mit La Cetra Vokalensemble Basel

Herbst 2022: Konzert "Transeamus - nach Bethlehem!" in Kooperation mit der Basler Konzertreihe ReRenaissance

Frühjahr 2023: "Behind the Scenes" - Produktion einer Video- und Audiodokumentation des Projekts

Frühjahr 2024: "Ave virgo sanctissima" - Erkundungstour gemeinsam mit Studierenden der Schola Cantorum Basiliensis/FHNW