Gründung der Allgemeinen Musikschule Basel auf Initiative von Johann Jakob Schäublin und der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG).

Der Basler Lehrer und Waisenvater Johann Jakob Schäublin trug mit seinen Bildungsideen massgeblich zur Gründung der Allgemeinen Musikschule bei.

Der Cellist, Komponist und Musikkritiker Selmar Bagge, zuvor in Wien und Leipzig tätig, wurde 1868 erster Direktor der Allgemeinen Musikschule.

Der Schweizer Komponist und Pianist Hans Huber leitete ab 1896 die Musikschule und baute das Konservatorium als Berufsschule auf.

Bezug des Neubaus an der Leonhardsstrasse 6 mit Hauptgebäude und Grossem Saal.

Der Basler Ordinarius für Musikwissenschaft Karl Nef unterrichtete von 1904 bis 1928 an Musikschule und Konservatorium Musikgeschichte.

Ära Hans Huber. Das Konservatorium (heute: Hochschule für Musik Basel) wird als erste Berufsschule für Musik der deutschsprachigen Schweiz gegründet.

Der italienische Pianist und Komponist Ferruccio Busoni gab ab 1910 am Basler Konservatorium einen Meisterkurs und mehrere Klavierabende.

Der Pianist Egon Petri, ein Schüler Busonis, leitete 1908 einen Meisterkurs und unterrichtete 1920/21 Klavier am Konservatorium.

Rücktritt Hans Hubers, Hermann Suter wird 1918 zum Direktor von Musikschule und Konservatorium.

Meisterkurs mit der Cembalistin Wanda Landowska. Entdeckungen im Gebiete der Alten Musik.

Die Methode des Musikpädagogen Emile Jaques-Dalcroze mit rhythmischer Gymnastik wurde ab 1905/06 an Musikschule und Konservatorium eingeführt.

Erster Subventionsvertrag durch den Kanton Basel-Stadt

Die Pionierin des Cembalos Wanda Landowska gab 1919 am Konservatorium einen Meisterkurs und Recitals mit Musik des 18. Jahrhunderts.

Die Pianistin Charlotte Schrameck war Schülerin Hans Hubers und unterrichtete von 1918 bis 1944 Klavier und Methodik am Konservatorium.

Aus der Orgelklasse des Münsterorganisten und Gründers des Basler Bach-Chors Adolf Hamm gingen viele namhafte Organisten hervor.

Der Pianist Eduard Ehrsam unterrichtete von 1911 bis 1958 am Basler Konservatorium Klavier und Primavista.

Der Konzertmeister des Basler Sinfonieorchesters Fritz Hirt unterrichtete von 1915 bis 1956 Violine und Kammermusik am Konservatorium.

Der Komponist und Dirigent Hermann Suter leitete von 1918 bis 1921 Musikschule und Konservatorium und unterrichtete die Kompositionsklasse.

Nora Güldenstein-Siebert baute zusammen mit ihrem Mann Gustav Güldenstein den Unterricht in Rhythmik und Gymnastik aus.

Der Dalcroze-Schüler Gustav Güldenstein war von 1921 bis zu seiner Pensionierung 1953 am Konservatorium Lehrer für Rhythmik, Solfège, Harmonielehre und Improvisation.

Der Pianist und Musikpädagoge Willy Rehberg war 1921 bis 1926 Direktor von Musikschule und Konservatorium, wo er Klavier und Kammermusik unterrichtete.

Der Dirigent Felix Weingartner wird Direktor und führt das Musikleben der Stadt zu neuen Höhen. Beginn der Dirigierkurse von Felix Weingartner.

Der Dirigent Felix Weingartner brachte dem Institut in seiner Direktionszeit von 1927 bis 1935 mit Dirigentenkursen internationalen Glanz.

Den Komponisten Rudolf Moser berief Felix Weingartner 1928 zum Lehrer für Komposition und Theorie an die Musik-Akademie.

Die Tänzerin und Tanzpädagogin Rosalia Chladek unterrichtete von 1928 bis 1930 Gymnastik und Tanz am Konservatorium Basel und wirkte als Choreografin am Basler Stadttheater.

Gründung der Schweizerischen Orchesterschule am Konservatorium Basel (später Orchesterschule der Musik-Akademie Basel)

Der Pianist Paul Baumgartner lehrte ab 1937 am Basler Konservatorium und leitete dort über Jahrzehnte die Meisterklasse für Klavier.

Der Dirigent Paul Sacher (1906 — 1999) gründete 1933 die Schola Cantorum Basiliensis als privates Lehr- und Forschungsinstitut für Alte Musik. Von 1954 bis 1969 war er Direktor der Musik-Akademie Basel.

Hans Münch, Dirigent der Basler Orchester-Gesellschaft, ist Direktor ist von 1935 bis 1947 Direktor, in einer schwierigen Zeit: Wirtschaftskrise, abnehmende Studierenden-Zahlen, Isolation während des Zweiten Weltkriegs, finanzielle und sozialpolitische Probleme und institutionelle Fragen.

Der Tonmeister und Pionier der Aufnahmetechnik Max Adam leitete die Tonmeisterschule am Konservatorium, wo er Gehörbildung und Akustik lehrte. 1950 gründet er die Tonmeisterschule.

Die Schola Cantorum Basiliensis verstärkt ihre Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel. Erste gemeinsame Lehrveranstaltungen der Schola Cantorum Basiliensis mit dem Konservatorium. Konzerte der Konzertgruppe der Schola Cantorum Basiliensis im In- und Ausland.

Der Komponist und Musikpädagoge Walter Müller von Kulm leitete von 1947 bis 1964 Musikschule und Konservatorium, ab 1954 in Doppeldirektion mit Paul Sacher.

Der Cembalist Gustav Leonhardt studierte 1947 bis 1950 an der Schola Cantorum Basiliensis und kehrte später als Gastdozent an das Institut zurück.

Die Kirchenmusikerin Ina Lohr unterrichtete an der Schola Cantorum Basiliensis Gregorianischen Choral, Blockflöte und Ensemblemusik.

Zusammenschluss der Allgemeinen Musikschule, des Konservatoriums und der Schola Cantorum Basiliensis auf dem heutigen Campus; Konstituierung als Musik-Akademie der Stadt Basel. Doppeldirektion von Walter Müller von Kulm und Paul Sacher. Erwerb der umliegenden Liegenschaften und Neubau des Seitenflügels sowie der Bibliothek, Gründung des Instrumentenmuseums.

Der Cellist und Gambist August Wenzinger unterrichtete am Konservatorium und an der Schola Cantorum Basiliensis und leitete deren Konzertgruppe.

Walter Nef leitete von 1964 bis 1970 die Schola Cantorum und betreute die Sammlung alter Musikinstrumente.

Der Organist Eduard Müller unterrichtete ab 1939 Orgel und Cembalo an der Schola Cantorum und am Konservatorium.

Der Geiger Sandor Vegh unterrichtete von 1953 bis 1964 die Meisterklasse für Violine am Konservatorium.

Der Komponist Robert Suter lehrte von 1955 bis 1984 die Fächer Komposition, Analyse und Kontrapunkt an der Musik-Akademie.

Der Chordirigent Walter Sterk unterrichtete Gesang und Chorgesang an Musikschule und Konservatorium und leitete den Konservatoriums-Chor.

Der Dirigent und Komponist Erich Schmid lehrte von 1963 bis 1973 Dirigieren an der Musik-Akademie und leitete das Konservatoriums-Orchester.

Joseph Bopp unterrichtete seit 1937 das Fach Flöte am Konservatorium und wurde 1964 zum Leiter der Musikschule und Orchesterschule ernannt.

Der Komponist Jacques Wildberger unterrichtete an der Musik-Akademie von 1957 bis 1987 Komposition, Satzlehre und Analyse.

Der Pianist und Musikpädagoge Klaus Linder unterrichtete Klavier, leitete ab 1964 das Konservatorium und war 1969 bis 1974 Direktor der Musik-Akademie.

Der Komponist und Dirigent Pierre Boulez leitete 1960 bis 1963 Meisterklassen für Komposition und gab Interpretations- und Dirigierkurse an der Basler Musik-Akademie.
Basel wird zum Zentrum für Neue Musik und zieht viele zeitgenössische Komponist:innen und Interpret:innen an.

Der Oboist, Komponist und Dirigent Heinz Holliger studierte von 1961 bis 1963 Komposition an der Musik-Akademie und war 2003/04 Gastprofessor an der Basler Hochschule für Musik.

Der Geiger Hansheinz Schneeberger leitete 1961-1991 eine Meisterklasse für Violine am Konservatorium der Musik-Akademie Basel.

Der Lautenist Eugen Dombois lehrte von 1962 bis 1996 Laute an der Schola Cantorum Basiliensis und zog viele Schüler an.

Der Komponist Klaus Huber unterrichtete von 1962 bis 1973 Komposition und Theorie an der Musik-Akademie.

Der Geiger Wolfgang Neininger unterrichtete von 1963 bis 1991 Violine, Theorie und Satzlehre am Konservatorium und an der Schola Cantorum.

Der belgische Komponist Henri Pousseur unterrichtete 1963/64 an der Musik-Akademie die Meisterklasse für Komposition.

Der Komponist Philipp Eichenwald war von 1965 bis 1980 Theorielehrer an der Basler Musik-Akademie.

Der Komponist Jürg Wyttenbach unterrichtete an der Musik-Akademie ab 1967 Klavier und war Lehrer für die Interpretation zeitgenössischer Musik.

Der Komponist Karlheinz Stockhausen unterrichtete an der Musik-Akademie im Sommersemester 1963 die Meisterklasse für Komposition.

Der Komponist Gerald Bennett war ab 1967 Lehrer für Musiktheorie und von1969 bis 1976 Leiter des Basler Konservatoriums.

Rücktritt Paul Sachers von der Direktion unter Protest gegen die Kultur- und Bildungspolitik der Regierung des Kantons Basel-Stadt. Sachers Nachfolger in der Direktion wird der bisherige Leiter des Konservatoriums Klaus Linder. Errichtung der Maja Sacher-Stiftung zur Förderung der Aktivitäten der Musik-Akademie Basel.

Christopher Schmidt war zwischen 1970 und 1992 Dozent für Gehörbildung und Gregorianischen Choral an der Schola Cantorum Basiliensis. Seine Bücher "Harmonia Modorum" und "Ars jubilandi" beeinflussen bis heute unseren Zugang zur liturgischen Einstimmigkeit und zur Modustheorie.

Der Flötist Peter-Lukas Graf war von 1973 bis 1994 Dozent für Flöte an der Musik-Akademie Basel.

Der Komponist Thomas Kessler unterrichtete von 1973 bis 2000 Komposition und Musiktheorie. Ab 1986 leitete er das Elektronische Studio an der Musik-Akademie Basel und führte dieses zu internationalem Ansehen.

Die Siebziger Jahre: Friedhelm Döhl, Komponist und Musikpädagoge aus Göttingen, wird 1974 Direktor der Musik-Akademie. Der Musikwissenschaftler Wulf Arlt leitet seit 1970 die Schola Cantorum Basiliensis, und 1979 wird der Flötist und Musikpädagoge Gerhard Hildenbrand Leiter des Konservatoriums. Internationale Ausrichtung der Musik-Akademie mit ihren Schwerpunkten Neue und Alte Musik; Avantgarde-Szene; Musik-Aktionen, Interpretations- und Kompositionskurse. Gründung des Elektronischen Studios, des Studios für Aussereuropäische Musik und des Studienschwerpunkts Musik und Theater. Die Schola Cantorum Basiliensis verstärkt den Forschungsbezug der Lehre und gewinnt hochstehende Interpret:innen und Musikwissenschaftler:innen als Lehrpersonen.

Der Komponist und Musikpädagoge Friedhelm Döhl war von 1974 bis 1982 Direktor der Musik-Akademie und förderte neue Unterrichtsformen.

Der Lautenist Hopkinson Smith unterrichtete nach seinem eigenen Studium an der Schola Cantorum Basiliensis zuerst von 1976-1996 neben seinem Lehrer Eugen Dombois, danach als Hauptdozent für Laute bis 2021.

Der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder leitete von 1976 bis 2010 eine Meisterklasse für Klavier an der Basler Hochschule für Musik.

Der Flötist Hans-Martin Linde unterrichtete seit 1957 Flöte an der Schola Cantorum, leitete mehrere Ensembles und stand von 1976 bis 1979 dem Konservatorium vor.

Der Cellist Mstislaw Rostropowitsch gab im August/September 1977 einen Meisterkurs am Basler Konservatorium.

Der Komponist Balz Trümpy war 1979-2011 Lehrer für Musiktheorie und Komposition an der Musik-Akademie Basel.

Der Flötist und Musikpädagoge Gerhard Hildenbrand leitete von 1979 bis 2001 das Basler Konservatorium.

Gründung der Musikschule Riehen (Kanton Basel-Stadt). Die Musikschule Riehen nimmt im April 1980 im Auftrag der Gemeinde Riehen als Musikschulfiliale der Musik-Akademie ihren Betrieb auf.

Räumliche Erweiterung durch Erwerb und Nutzung umliegender Liegenschaften; beträchtliche räumliche Erweiterung zu Gunsten der Musikschule. Gründung der Filiale Kleinbasel am Theodorskirchplatz. Gründung des Fördervereins der Musik-Akademie Basel mit bald 900 Mitgliedern.

Der italienische Gitarrist Oscar Ghiglia lehrte von 1983 bis 2005 Gitarre an der Basler Hochschule für Musik.

Der italienische Komponist Luciano Berio leitete im Februar 1986 eine Komponisten-Woche mit Studierenden der Musik-Akademie.

Der Komponist Hans Werner Henze lehrte 1988 während einer Komponisten-Woche als Gastdozent an der Musik-Akademie.

Der Musikwissenschaftler Wulf Arlt leitete von 1970 bis 1978 die Schola Cantorum Basiliensis und baute dort die Forschungsabteilung auf.

Der Mittelalterspezialist Thomas Binkley wirkte von 1973 bis 1977 mit dem Studio der frühen Musik an der Schola Cantorum Basiliensis.

Der Gambist Jordi Savall studierte bei August Wenzinger an der Schola Cantorum, wo er ab 1973 selbst Viola da gamba unterrichtete.

Die katalanische Sopranistin Montserrat Figueras studierte an der Schola Cantorum Basiliensis und gründete 1974 in Basel zusammen mit ihrem Ehemann, dem Gambisten Jordi Savall, das Ensemble «Hespèrion XX»

Der Komponist und Dirigent Thüring Bräm war von 1973 bis 1987 Leiter der Musikschule, dirigierte mehrere Ensembles und das Konservatoriums-Orchester.

Der Countertenor René Jacobs lehrte ab 1978 an der Schola Cantorum Barockgesang und entfaltete Aktivitäten als Sänger und Ensembleleiter.

Der Flötist und Musikwissenschaftler Peter Reidemeister leitete von 1978 bis 2005 die Schola Cantorum und weitete das Spektrum in Lehre und Forschung aus.

Der österreichische Cellist Heinrich Schiff unterrichtete von 1979 bis 1990 eine Meisterklasse für Violoncello am Konservatorium der Musik-Akademie Basel.

Der Komponist Rudolf Kelterborn übernahm von 1983 bis 1994 die Leitung der Musik-Akademie Basel und unterrichtete Komposition.

Der Flötist Andreas Gutzwiller wurde 1980 Lehrer an der Musik-Akademie und leitete von 1994 bis 2005 das Studio für Musik der Kulturen.

Der Komponist Roland Moser lehrte 1984-2008 Komposition, Instrumentation und Musiktheorie an der Musik-Akademie Basel.

Einrichtung der Musikalischen Grundkurse auf gesetzlicher Grundlage: Die Musikalischen Grundkurse werden im Schulgesetz verankert.

Heinz Füglistaler war von 1986 bis 2015 Leiter der Musikalischen Grundkurse. Von 2015 bis 2021 war er Leiter des Instituts Weiterbildung der Musik-Akademie Basel.

Die Flötistin und Dirigentin Sylvia Bodenheimer-Eichenwald leitete 1987-1992 die Musikschule Basel.

Die Schweizer Harfenistin Ursula Holliger unterrichtete von 1987 bis 2005 als Dozentin für Harfe an der Basler Hochschule für Musik und führte neben dem klassischen Repertoire viele für sie komponierte zeitgenössische Werke auf.

Als Primarius des LaSalle-Quartetts gab Walter Levin Meisterkurse an der Musik-Akademie und leitete Kammermusik-Kurse an der Basler Hochschule für Musik.

Der Bratschist Hatto Beyerle unterrichtete von 1990 bis 2004 Viola und Kammermusik an der Basler Hochschule für Musik.

Der Cellist Ivan Monghetti führte von 1990 bis 2019 eine Klasse an der Musik-Akademie Basel, danach an der Hochschule für Musik Basel FHNW.

Der Komponist und Dirigent Detlev Müller-Siemens unterrichtete von 1991 bis 2005 Komposition und Musiktheorie an der Basler Hochschule für Musik.

Der Pianist Emanuel Arbenz unterrichtete Klavier und Methodik und leitete von 1992 bis 2012 die Musikschule Basel.

Anthony Rooley unterrichtete von 1992-2018 practical performance an der SCB und gründete 2008 die Weiterbildung AVES (advanced vocal ensemble studies) gemeinsam mit Evelyn Tubb.

Der Flötist und Musikpädagoge Hans Linnartz war von 1995 bis 2001 Direktor der Musik-Akademie Basel.

Der Pianist Krystian Zimerman unterrichtete 1996-2004 eine Meisterklasse für Klavier an der Basler Hochschule für Musik.

Evelyn Tubb war von 1997-2018 als Gesangsdozentin und Mitbegründerin von AVES (advanced vocal ensemble studies) an der Schola Cantorum Basiliensis tätig.

Statuierung der Berufsabteilungen der MAB als Fachhochschulen durch den Kanton Basel-Stadt. Das Konservatorium wird zur Hochschule für Musik Basel, die Schola Cantorum Basiliensis erhält den Zusatz Hochschule für Alte Musik. Übernahme der Berufsabteilung der Jazzschule Basel in die Hochschule für Musik. Räumliche Erweiterung auf dem Campus durch Auslagerung des Instrumentenmuseums und Neunutzung des Rudolf Moser-Hauses am Steinengraben.

Der Musikwissenschaftler und Ökonom André Baltensperger leitete von 2001 bis 2012 als Rektor die Musik-Akademie Basel und war von 2005 bis 2012 in einem Doppelmandat zusätzlich als Delegierter der Musikhochschulen Mitglied der Direktion der FHNW.

Vereinbarung mit der Universität Basel über Zusammenarbeit in Lehre, Forschung und Projekten. Bestrebungen der Musik-Akademie, mit innovativen Konzepten und finanziellen Mitteln einen exzellenten Standort Musikwissenschaft in Basel als Kooperationspartner zu erhalten.

Der Schweizer Dirigent und Komponist Jost Meier unterrichtete bis 2004 Dirigieren und Kammermusik für grössere Gruppen an der Musik-Akademie Basel.

Der ungarische Komponist Peter Eötvös war im Studienjahr 2005/06 Gastprofessor an der Hochschule für Musik in Basel.

Die Musikwissenschaftlerin Regula Rapp leitete von 2005 bis 2012 die Schola Cantorum Basiliensis.

Der österreichische Komponist Georg Friedrich Haas lehrte 2005-2013 Komposition und Musiktheorie an der Basler Hochschule für Musik.

Der Komponist Beat Furrer war im Studienjahr 2007/08 Gastprofessor an der Hochschule für Musik in Basel.

Aufnahme der Musikhochschulen der MAB in die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW durch Kooperationsvertrag mit der Musik Akademie Basel. Die Musikhochschulen werden entsprechend der Bundesgesetzgebung finanzrechtlich und arbeitsrechtlich in die FHNW integriert, bleiben zugleich weiterhin Teil der Stiftung Musik Akademie Basel, welche die letztendliche Verantwortung für Lehre, Forschung und deren Inhalte und Fachrepräsentanten tragen.

Eröffnung der Vera Oeri-Bibliothek als grösste Musikbibliothek der Schweiz.

Silvia Rapp präsidiert den Akademierat von 2010 bis 2022 und setzt sich in dieser Zeit mit viel Engagement und Umsicht für die Belange der Musikbildung ein.

Der Gitarrist Stephan Schmidt wird 2012 Direktor der Musik-Akademie Basel / Hochschule für Musik Basel FHNW. Von 2002-2012 war er Rektor der Basler Hochschule für Musik, heute Institut Klassik.

Projektplan Jazzcampus. Dank privater Unterstützung entsteht an der Utengasse in Basel eine komplette Infrastruktur als Domizil der Jazzschule Basel und der Abteilung Jazz der Hochschule für Musik Basel.

Die Gitarristin Anna Brugnoni leitet von 2012 bis 2019 die Musikschule Basel.

Der Flötist und Musikwissenschaftler Pedro Memelsdorff leitete von 2013 bis 2015 die Schola Cantorum Basiliensis.

Der Grosse Rat stimmt der Revision des Schulgesetztes zu. Ab Schuljahr 2015/16 wechselt die Anstellung der Musiklehrpersonen der Musikalischen Grundkurse von der Musik-Akademie Basel zum Kanton und zu den Gemeinden.

Der Musikwissenschaftler und Pianist Georges Starobinski leitete von 2013 bis 2022 die Hochschule für Musik, Klassik.

Im Spätsommer 2014 wird der Jazzcampus eröffnet. Eine Feier mit Vertretern:innen des Kantons Basel-Stadt, der Musik-Akademie Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz macht den Auftakt zu einem Open House-Wochenende mit zahlreichen Konzerten in den neu fertiggestellten Räumlichkeiten an der Utengasse.

Der Musikwissenschaftler Thomas Drescher leitete von 2016 bis 2022 die Schola Cantorum Basiliensis.

Die umfassende Renovation des Grossen Saals der Musik-Akademie Basel wird durch Drittmittel ermöglicht. Der Konzertsaal aus dem Jahr 1903 wird rechtzeitig zu den Feierlichkeiten des 150 jährigen Jubiläums fertig gestellt.

Die Sängerin und Gesangspädagogin Margreet Honig unterrichtet Masterclasses an der Hochschule für Musik Basel FHNW.

Mit einem grossen Fest für die ganze Stadt und zahlreichen Musikprojekten feiert die Musik-Akademie Basel ihr 150 jähriges Bestehen. Tausende strömen auf den Campus, besuchen unterschiedlichste musikalische Produktionen und geniessen die einmalige Stimmung an diesem unvergesslichen Spätsommertag bis tief in die Nacht.

Der grosse Dank der Musik-Akademie Basel an die Mäzenin Sabine Duschmalé-Oeri wird mit ihrem Einverständnis sichtbar angebracht.

Der Gitarrist Bernhard Ley leitete von 2018 bis 2022 das Institut Jazz. Er hatte den Bereich Jazz (vormals Jazzschule Basel) über viele Jahre aufgebaut, in die Musik-Akademie Basel überführt und schlussendlich den Hochschulteil zu einem eigenständigen Institut weiterentwickelt.

Die Abteilung Jazz erhält den Status eines eigenständigen Instituts, aus den «Musikhochschulen FHNW» wird per 1. September neu die «Hochschule für Musik FHNW» mit den drei Instituten Klassik, Schola Cantorum Basiliensis und Jazz.

Der Schlagzeuger Thomas Waldner leitet seit September 2019 die Musikschule Basel.

Der Geiger Leonidas Kavakos erteilt regelmässig Masterclasses an der Musik-Akademie Basel/Hochschule für Musik Basel FHNW.

Der Cellist Steven Isserlis unterrichtet Masterclasses an der Hochschule für Musik Basel FHNW.

Der Umbau des Kleinen Saals wird durch Drittmittel ermöglicht und die FHNW finanziert die Errichtung einer neuen Orgel, welche den Saal massgeblich prägt. Pandemiebedingt wird der Saal erst im Oktober 2020 eingeweiht.

Die Musik-Akademie Basel/Hochschule für Musik FHNW wird durch die sich über lange Monate erstreckende Corona-Pandemie vor grosse Herausforderungen gestellt. Von heute auf morgen wurde auf Distanzunterricht umgestellt wo dies möglich war, Aufnahmeprüfungen fanden online statt, Konzerte wurden abgesagt, waren danach nur noch über Registrierung zugänglich. Durch die kluge Umsetzung immer neuer Schutzmassnahmen und das Einrichten einer Teststation konnte im Vergleich zu anderen Institutionen über lange Zeit erstaunlich viel Alltag gewährleistet werden.

Über eine internationale Ausschreibung des Projekts MAB Campus 2040 im Sinne eines Studienauftrags mit Präqualifikation wählt eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz des Architekten Pierre de Meuron vier Teams bestehend aus Architektur- und Landschaftsplanungsbüros aus. Im Dialogverfahren mit der Jury werden Lösungsvorschläge für die Sanierung und Entwicklung der Infrastruktur Campus Musik-Akademie Basel entworfen; das Herzstück des Projekts ist ein für die Ausbildung dringend notwendiger polivalenter neuer Musiksaal.

2021 übernimmt Waltraud Parisot die Verwaltungsleitung der Musik-Akademie Basel.

Das Büro Architecture Club - Karolina Slawecka und Pawel Krzeminski - erhält den Zuschlag für den Erweiterungsbau der Musik-Akademie Basel und die Sanierung diverser Häuser des Campus. Kernstück ist die Salle Modulable welche über der Vera-Oeri-Bibliothek entstehen soll.

An der Schola Cantorum Basiliensis nimmt in der Nachfolge von Thomas Drescher ein fünfköpfiges Leitungsteam mit wechselndem Vorsitz die Führung. Kelly Landerkin (Vorsitz ab Herbst 2022), Federico Sepúlveda, Christian Hilz, Martin Kirnbauer und Brigitte Schaffner (von links unten nach rechts oben).

Der Pianist Thomas Thüring wird 2022 zum Leiter ad interim des Instituts Klassik.

Die Jazzsängerin und Komponistin Susanne Abbuehl leitet zwischen 2022 und 2024 das Institut Jazz.

Der promovierte Jurist und Kunsthistoriker Thomas Christ übernimmt per Januar 2023 das Präsidium des Akademierats.